05-01 CSS SONNENSCHEIN SCHULE
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Das 50er Jahre Ensemble der Carl-Sonnenscheinschule steht unter Denkmalschutz. Der Städtebau für den Neubau orientiert sich an dem vorhandenen Entwurf und sieht für die Mensa mit Jugendclub ein freistehendes, eingeschossiges Gebäude vor, das sich am südlichen Rand des Grundstücks am Übergang zu den Sportanlagen anordnet.

Die Mensa ist über einen gedeckten, offenen Gang an das Bestandsgebäude der Schule angebunden. Der Jugendclub wird über den bestehende Anlieferungsweg seperat erschlossen.
Der Speisesaal der Mensa bildet den dominierenden quadratischen Baukörper. Die Nebenräume sind im Serviceriegel untergebracht, der sich L-förmig anlagert und mit der Mensa einen Hof bildet.
Im Untergeschoss befindet sich der Jugendclub, der über den größzügigen Tiefhof belichet wird.

Baukonstruktion:
Das Gebäude wurde in massiver Bauweise errichtet. Das Untergeschoss ist aus WU-Beton, die Wände des Obergeschosses sind aus Porenbetonstein gemauert, die Decken bestehen aus Stahlbeton.
Die Glasfassaden wurden als Pfosten-Riegel-Konstruktionen aus Holz ausgeführt.
Die Wände wurden verputzt bzw. als Sichtbetonwände ausgeführt.

Carl Sonnenschein Schule
Schulerweiterungsbau im Rahmen des IZBB
Berlin
BGF: 650 qm
Bauherr: BA Tempelhof-Schöneberg
Rozynski Sturm Architekten mit Studio Architekten
Mitarbeit: Sebastian Johnke
Leistungsphase 2-5: Studio Architekten Leistungsphase 6-9: Rozynski Sturm Architekten
Fertigstellung 2007